Label : Xtreem Music
VÖ: 12.03.2020
Stil: Old School Death Metal
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Die kultigen POSSESSED sind schuld, daß sich diese spanischen Herren Ende der 80er entschlossen, unter dem Namen NECROPHILIAC gemeinsam dem Death Metal zu frönen. Das taten sie bis Ende `93 , um sich aus diversen Gründen wieder zu trennen. Ein paar Demos und ein Full-lenght-Album namens „Chaopula, Citadel Of Mirrors“ waren bis dahin auf der Haben-Seite. Im Zuge eines Re-Issues genannter Platte im Jahr 2007 kam die Band locker und zu ein paar Rehearsel’s zusammen . Es entwickelte sich wieder die Lust, gemeinsam live aufzutreten. U.a. als Support von NAPALM DEATH holte man sich Spielpraxis und die Band kam wieder in die Gänge.
Somit gibt es aktuell den zweiten Longplayer namens „No Living Man Is Innocent“. Dabei versuchen NECROPHILIAC einen vorderen Platz in der Garstigkeits-Tabelle zu ergattern, was das Frontgerödel betrifft. Van Drunen-Niveau erreicht man aber nicht. Eher wirkt das Shouting auf Dauer eher momoton. Die Gitarren klingen recht bräsig, im Gesamtkontext wird überwiegend derbe auf’s Waschbrett gehauen. Songtechnisch wiederholt sich leider arg vieles, es fehlt irgendwie an Ideen. Da bleibt dann am Ende nicht allzu viel hängen und deshalb kann ich diese Scheibe einfach nur durchwinken. Old-schoolig allein reicht halt nicht immer.
Anspieltip: „Horseaters“
Bewertung: 6 von 10 Pinkten
Tracklist:
01. Piper Leading Innocents
02. Hunting Humans
03. Magma Of Flesh (Beasts Of The Earth)
04. When Mother Ate Son
05. Horseaters
06. Inhabitants Of The Red Forests
07. Kill All, Burn All, Loot All
08. GodBundy
09. No Living Man Is Innocent