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NOTHING (2014)

"Guilty of Everything"

Nach seinem mehrere Jahre andauernden Rückzug aus dem Musikbusiness (inklusive einer Haftstrafe) hat der frühere Horror Show-Mastermind Domenic Palermo seit 2011 mit Nothing ein neues Unternehmen am Start.

Selbiges debütierte mit dem Demo-Tape “Poshlost“ noch als Solo-Projekt des Protagonisten, ist jedoch längst zu einer Band gereift und seit jener Zeit in Sachen Veröffentlichungen auch überaus umtriebig, weshalb die Herren aus Philadelphia auch schon einen durchaus respektablen Ruf in einschlägigen Kreisen innehaben.

Auf ihrem aktuellen Langeisen “Guilty Of Everything“ versuchen uns Domenic und seine Mitstreiter mit sehr emotionsgeladenen und wohl auch sehr persönlichen Songs von sich zu überzeugen, allerdings – und fällt mir leider auf Anhieb auf: Das ist definitiv nichts für mich, denn NICHTS von dem, was meinereiner grob (und unter Berücksichtigung des gesamten Toleranzlevels) unter „Rock“ versteht ist hier zu finden und die Chose selbstredend noch weniger für all jene spannend, die ihr Köpfchen gerne rhythmisch zu Stormgitarren-Klängen in schwermetallischer Variante und bei gehobenem Tempo bewegen, denn wir alle sie hier definitiv an der falschen Adresse!

Das Gebräu ist allerdings auch von elegant rockender Langsamkeit oder musikgewordener Melancholie meilenweit entfernt, sondern kommt über weite Strecken schlicht und ergreifend zähflüssig, sperrig und einschläfernd daher. Ich weiß, das wird auf den ersten Eindruck hin extrem intolerant klingen, stellt allerdings nichts anderes als mein persönliches Empfinden dar.

Zugegeben, ich hab‘ mich noch nie wirklich intensiv mit „Alternative“-Sounds beschäftigt und auch diverseste „Post“-Sounds sind bislang zum größten Teil erfolgreich an mir vorübergezogen, weshalb ich auch keine Idee hab‘, wo man Nothing geeigneter zuordnen könnte, doch das spielt im Fall von „Guilty Of Everything“ in meinem Fall überhaupt keine Rolle, denn selten zuvor war meine Meinung dermaßen übereinstimmend mit einem Bandnamen und dem dazugehörigen Covermotiv, weshalb ich hiermit die weißes Flagge hisse…..

Bewertung: 0,0 von 10

Tracklist:
01.Hymn to the pillory
02.Dig
03.Bent nail
04.Endlessly
05.Somersault
06.Get well
07.Beat around he bush
08.B&E
09.Guilty of everything

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