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THE FERRYMEN–The Ferrymen (2017)

(3.954) - Dähni (5/10) - Power Metal

Label: Froniers Music
VÖ: 02.06.2017
Stil: Power Metal

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Das Debütalbum jeder neuen Combo ist bekanntlich ein ganz besonderes. Auch wenn, wie in diesem Beispiel, die Herren im Hintergrund schon einiges an Erfahrung mitbringen.

The Ferrymen, das sind mit Ronnie Romero (Lords Of Black, Rainbow), Mike Terrana (Rage, Axel Rudi Pell) und Magnus Karlsson (Primal Fear) drei nicht ganz unbekannte Typen und endlich wieder ein Zusammenschluss unterschiedlicher Musiker zu einem neuen Projekt – yippie… Musik ist und bleibt eben ein Hobby und lädt zu neuen „Experimenten“ ein.

Cover und Intro lassen mich schon einmal frohen Mutes rein hören, klingt es doch als bahne sich hier ein energiegeladenes Powermetal Scheibchen an. Naja. Irgendwie zerplatzt die Illusion doch ziemlich schnell. Nach anfänglichem Druck und gewünschter Power, bleibt das Tempo doch moderat und hinter meinen Erwartungen. Eher mystisch gehaltene Intros in jedem dritten Song bauen immer wieder Hoffnung auf, doch ändern soll sich an meinem bisherigen Gesamtbild leider nichts. Allerdings steigern sich die Jungs zum Ende mit „Eyes On The Sky“ doch noch einmal in Sachen Tempo und dieser eingehende Refrain hat wieder dieses Ohrwurmpotential. Mir will einfach nur nicht einleuchten warum die Songs „End Of The Road“ und „Welcome To My Show“, für mich der Höhepunkt dieses Rundlings, in ihrer Reihenfolge… Naja schaut selbst einmal bitte auf die Tracklist – macht Sinn oder?- Ein starker Einstieg und ein kraft- und klangvolles Ende würden den Gesamteindruck doch verbessern.

Mit meinen ersten Eindrücken wollte ich mich nicht zufrieden geben und ich jage mir dieses neue Werk noch mehrere Male durch meine Gehörgänge. The Ferrymen klingen durchaus sympathisch und den Herren kann man durchaus Qualität im Umgang mit ihrem Handwerk unterstellen. Ich werde dieser immer neuen Zusammenschlüsse aus „alten Hasen“ zu neuen Power- oder Heavymetal Combos mit immer neuen Alben ohne neue Inspirationen und immer wieder aufgekochten Musiksuppen allmählich müde. Das ist ein ziemlich bitterer Beigeschmack, der mir an dieser Stelle bleibt.

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

 

Tracklist:
01. End Of The Road
02. Ferryman
03. Fool You All
04. Still Standing Up
05. Cry Wolf
06. One Heart
07. Darkest Hour
08. How The Story Ends
09. Enter Your Dream
10. Eyes On The Sky
11. Eternal Night
12. Welcome To My Show
 

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