Label :Eigenproduktion
VÖ:28.10.2016
Stil: Blackened Death
Endemise(Can) bezeichnen sich selbst als Blackened Death Metal Band. Das Album „Anathema“ ist nun die dritte LP der fünf Kanadier. Ich kannte die Band vorher nicht und bin gespannt auf dieses Album. Dann fangen wir mal an.
Schon der Opener „Nocturne“ fängt geil an. Düstere Atmosphäre, harte Riffs und doch ne geile Melodie. Mein erster Gedanke war so eine Mischung aus Melodic Black und Death. Also passt die Selbstbezeichnung ja. Qualitativ ist das Album eine super Aufnahme. Der zweite Titel lautet wie das Album „Anathema“ und geht erst einmal mitten in die Fresse. BM Riffs,Blastbeats und Doublebass sind da keine Seltenheit. Für meinen Geschmack aber doch ein wenig monoton aber so etwas liegt immer im Auge des Betrachters.
Kommen wir zu dritten Titel namens „Blackening“. Wie der Titel davor setzten die Jungs von Endemise auch hier auf schnelle Drums und harte Riffs. Doch schwingt da auch eine leichte melancholische Melodie mit, was ich sehr gut finde. Der vierte Titel namens „Procreator“erinnert mich irgendwie ein wenig an Dimmu Borgir dessen Fan ich nicht wirklich bin. Diese Keyboard Strings im Hintergrund sind wohl am meisten daran schuld was mich beim fünften Titel namens „Procreator“ nicht mehr so stört. Im Gegenteil, da finde ich sie sehr gut.
„Soma“ ist der sechste Titel und so eine Art Ballade. Kann man mögen, muss man aber nicht. Der siebte Titel namens „Come Seren Dark“ ist wieder so ein Dimmu Borgir song. Ich sage nicht das er schlecht klingt. Er erinnert mich nur so stark an diese Band. Und zu guter Letzt haben wir hier „Fragments in Flame“ als Grande Finale der sehr hörenswert ist.
Also am Ende ist mein Fazit: Kaufen,Kaufen,Kaufen! Das Album ist ne geile Platte und sowas muss unterstützt werden. Ich bin dann mal gespannt was ich in Zukunft noch von Endemise hören werde.
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01.Nocturne
02.Anathema
03.Blackening
04.Procreator
05.Fragments in Stone
06.Soma
07.Come Serene Dark
08.Fragments in Flame
